Der Südosten von Mauritius ist reich an Geschichte und die Dörfer, durch welche sich die Küstenstraße schlängelt, entwickelten sich anders als der Rest des Landes. Hier scheinen die Uhren irgendwie stehen geblieben zu sein. Der Süden ist wild und bergig Region. Die Natur hat ihren ursprünglichen Charakter erhalten. Zwischen Plantagen, Wäldern und großen Lagunen leben nicht sonderlich viele Menschen und mit dem Strandurlauber-Feeling des Nordens oder dem urbanen Charakter des Zentrums der Insel hat diese Gegend wenig zu tun.
Strände gibt es an der Südküste natürlich trotzdem: La Prairie, Bay of the Cape, Belle Ombre, Baie de Jacotet, St Felix, Riambel, Souillac, Cambuse, Blue Bay und Poite d’Esny. In der Nähe von Mahebourg lädt dich eine friedliche Lagune zum Schwimmen ein und der Blue Beach beherbergt den einzigen Marine-Park der Region.
Der Prototyp eines mauritianischen Strandes wurde inzwischen wohl mit folgenden Merkmalen etabliert: gelber/weißer Sand, sachte Wellen, Sonnenschein, ein Bier/Fruchtcocktail. Doch Strände kommen in deutlich mehr Formen und Farben, als mancher erwarten mag…
Nicht Standard, leicht eigentümlich … spricht dich das an? Wenn ja, auf nach Riviere des Galets, an der mauritianischen Südküste (wenn nein, solltest du trotzdem hinfahren). Der Fluss speist die Uferlinie mit unzähligen glatten Kieselsteinen („Galets“). Nach Schwimmgelegenheiten solltest du hier nicht Ausschau halten. Riviere des Galets wird nicht von Korallenriffen geschützt und ist eher etwas für Surfer. Wie die Wellen gegen das Kieselsteinufer plätschern ist ein unglaublich beruhigender Ton. Der Platz ist ideal für ein bisschen morgendliche Meditation.
Einige Tipps von Mauritius Explored:
Wenn du Strandlieber nach ihren Empfehlung für Mauritius fragst, wird St Felix wohl so ziemlich als Erstes. Dafür gibt es viele Gründe, doch hauptsächlich liegt es an St Felix‘ bemerkenswerter Schönheit und Exklusivität.
St Felix liegt im äußersten Süden der Insel, zwischen Souillac und Bel Ombre, ganz in der Nähe des Dörfchens Rivière des Galtets.
Es ist ein Muss, wenn man nach Mauritius kommt. St Felix lädt dich ein mit seinem zauberhaften blauen Wasser und der üppigen grünen Küste im wilden Süden von Mauritius. Die Farbpalette ist mehr als beeindruckend. Dies ist einer der abgelegendsten und friedlichsten Strände auf Mauritius. St Felix besteht eigentlich aus zwei separaten Stränden. Der zweite Teil ist dabei deutlich schöner, bietet einen Moment der Stille und Intimität im Einklang mit den Elementen, sowie ein idyllisches Ambiete fernab des Touristenstroms. Dichte Vegetation umgibt und kontrastiert den weißen Sandstrand und das azurblaue Meer.
St Felix, wie der gesamte Süden, ist wild – und das gilt auch fürs Wasser, doch dieser Ort ist immer noch besser zum Schwimmen geeignet als die meisten anderen Strände des Südens. Und an einem ruhigen Tag kann man hier sogar hervorragend schnorcheln.
Auch zum Picknicken ist dieser Strand mit seinem grasigen Ufer gut geeignet, und die Kinder können sich hier bestens austoben. Auf die Plätze, fertig, los – Mauritius erkunden!
Einige Tipps von Mauritius Explored:
Bai de Jacotet wird hauptsächlich wegen seiner Nähe zu Sanchot Islet besucht, bietet aber darüberhinaus eine spannende Mischung aus Natur und Geschichte. Dies ist Austragungsort mehrerer legendärer Seeschlachten, in den Zeiten da die Kolonialmächte miteinander um die Vorherrschaft im Indischen Ozean rangen. Mauritius ist eben doch mehr als nur Strände, Luxus-Resorts und Palmen.
Die Baie de Jacotet ist der Ort, an dem die Engländer im Jahre 1810 zum ersten Mal die Ile de France attackierten. Die Bucht ist eigentlich eine Flussmündung und am Ende des Deltas befindet sich die Ilot Sanchot, berühmt für ihre Piratenlegenden und Hort von so manchem Schatz. Im Winter wird die Bucht von Surfern in Beschlag genommen, die sie wegen ihrer tollen Wellen schätzen. Ansonsten übersehen die meisten Besucher jedoch diese isolierte Ecke.
Tatsächlich ist Ilot Sanchot die Hauptattraktion in der Baie de Jacotet. Ein schmaler Kanal trennt das Inselchen vom Land. Man kann es zu Fuß erreichen, sollte aber Schuhe tragen (für diesen Tipp wirst du uns noch danken!). Einmal auf der Insel, kannst du wunderschöne Aussichten auf den Ozean genießen, oder natürlich auch nach einem der zahllosen Piratenschätze suchen.
Baie-de-Jacotet selbst ist von üppiger Vegetation umgeben, wie die meisten Strände der Südküste. Stellenweise ist das Ufer recht felsig und Schwimmen ist hier nicht unbedingt ein Vergügen, zumal es entlang der Küstenstraße deutlich bessere Optionen gibt. Nichtsdestotrotz ist Baie-de-Jacotet ein guter Ort, um Natur und Geschichte zu genießen.
Einige Tipps von Mauritius Explored:
Nicht alle Strände sind gleich. Und sogar auf dem paradiesischen Mauritius sind manche Strände einfach cooler als andere.
Bel Ombre fasst genau zusammen, weshalb Leute hier Urlaub machen: Meer, Sonne und Sand; doch auf sechs Kilometern goldenem Sand gibt es noch das eine oder andere Fünkchen Magie obendrauf.
Es gibt hier zwar einige Hotels und Resorts in der Nähe, doch Bel Ombre ist trotzdem recht unberührt und das Wasser kristallklar. Hier stellt sich auf jeden Fall Bounty-Feeling ein. Dies ist der richtige Ort, um für eine Weile die Realität sich selbst zu überlassen. Bel Ombre mischt Luxus und Abenteuer, goldenen Sand und azurblaues Meer mit perfekten Wellen. Während knapp ein Kilometer des Weststrands der Öffentlichkeit zugänglich ist, verteilt sich der Rest auf das Heritage Le Telfair und das Tamassa Hotel.
Der Strand hier ist zudem ausgesprochen vielseitig und es wird dir schwerfallen, dich festzulegen, was dir am besten gefällt. Die Gegend ist auch bei Kitesurfern recht beliebt und es gibt diverse Möglichkeiten, Equipment zu mieten oder einen Kurs zu machen.
Die schönsten Ecken sind in der Nähe des Bel Ombre Kreisverkehrs zu finden. Diese Stelle ist bei Kitesurfern besonders beliebt, weil man hier vom Korallenriff geschützt wird, gleichzeitig aber auch das offene Mehr nicht weit ist. Vorsicht ist aber trotzdem geboten, denn die Riffe können auch für starke Strömungen sorgen. Die Beschilderungen können einem hier helfen und sollten auf keinen Fall ignoriert werden.
Zum Picknicken gibt es mehr als genug Platz und da der Strand ein paar hundert Meter von der Straße entfernt liegt, ist alles sehr ruhig.
Es ist also ein weiterer Postkarten-Strand, das Wasser glänzt türkis und smaragdfarben und Bel Ombre wird sich mit großer Sicherheit einen Platz in deinem Herzen krallen.
Einige Tipps von Mauritius Explored:
Wild, zerklüftet, unberührt – Riambel ist ein Juwel. Der Süden ist wahrlich schwer zu schlagen wenn es um malerische Küstenlandschaften geht.
Riambel liegt im Distrikt Savanne und ist einer der ausgefallensten Strände auf Mauritius. Die Küste ist herrlich zerklüftet, doch gibt es ebenso unberührten Sand, der von Palmen und grasbewachsenen Hängen eingerahmt wird. Die Tourismusindustrie hat Riambel bisher übersehen und so weht durch die reine Luft das Aroma des Abenteuers.
Auch als Pomponette bekannt, ist die wilde 2,5 Kilometer lange Küstenlinie von Riambel frei von Hotels. Das Wasser ist ziemlich belebt, weil das Korallenriff nur 200 Meter entfernt ist und es gibt manchmal starke Strömungen. Zum Schwimmen, vor allem wenn du unerfahren bist, ist dieser Strand nicht unbedingt geeignet.
Ab und an kommt ein Wagen mit Essen vorbei, aber dazu brauchst du ein bisschen Glück. Ansonsten kannst du aber auch einfach ins benachbarte Bel Ombre, oder nach Surinam oder Souillac fahren, um dich mit Vorräten einzudecken.
Die Einheimischen schätzen diesen Strand ungemein, weshalb es am Wochenende ein bisschen überfüllt werden kann. Kein Wunder, bei dieser schönen Natur!
Einige Tipps von Mauritius Explored:
Malerisch erstreckt sich hier im Hintergrund Le Morne Brabant und so ist es wenig überraschend, dass die Einheimischen aus den umliegenden Dörfern wie St Martin und Bel Ombre, oder Städten wie Chemin Grenier und Souillac, hier her gern zum Picknick kommen.
La Prairie besteht aus ausgedehnten Grasflächen und liegt zwischen Le Morne Village und Baie du Cap im Südwesten von Mauritius.
Dies ist ein so friedlicher Fleck, dass du wahrscheinlich am liebsten ein kleines Hüttchen direkt am Strand errichten würdest, um für immer hier zu bleiben.
Da die hohen Gräser hier dominieren, wird dich kaum jemand belästigen und du kannst auch selbst niemanden stören. Allerdings ist hier ohnehin nicht viel los. Die Einheimischen kommen gern auf ein Picknick her und alle paar Jubeljahre schaut auch mal ein Eiscreme-Verkäufer vorbei. La Prairie ist zudem ein Ort, an dem sich der beste Freund des Menschen mal so richtig austoben kann. Dein vierbeiniger Begleiter wird hier absolut in seinem Element sein.
Die Sicht auf Le Morne Brabant im Hintergrund macht diesen Strand schließlich besonders sehenswert. Kein Hotel stört hier das Panorama; La Prairie ist also vor allem als Zwischenstopp auf einem Road Trip geeignet.
Einige Tipps von Mauritius Explored:
Wenn du genug von der Hektik der bekannten Strände hast, solltest du dir diese versteckte Perle in den Ausläufern von Mahébourgh mal anschauen. Pointe d’Esny ist eines der wohlbehütetsten Geheimnisse in Mauritius.
Unserer Meinung nach ist keine Reise nach Mauritius komplett ohne Pointe d’Esny. Der Strand ist einzigartig und ein absolutes Muss. Im Gegenteil zu beispielsweise Blue Bay ist hier nichts überfüllt und das macht ihn für viele Reisende zum Highlight.
Pointe d’Esny bietet überdem eine tägliche Dosis magischer Sonnenuntergänge wie aus dem Bilderbuch – mit unterschiedlichen Schattierungen von rosa, violett, blau und orange…und Segelbooten als Requisiten davor.
Mittels eines schmalen Pfades kann man von der Küstenstraße aus an den Strand gelangen und dann scheint es einem, als würde man einen kleinen Schatz entdecken. Fragst du dich immer noch, was du auf Mauritius machen sollst? Antwort: Erkunden!
Einige Tipps von Mauritius Explored:
Was brauchst du nach einem langen Flug? Eine Mütze Schlaf? Komm schon, das machen normale Leute, aber doch nicht wir! Wo du schon mal hier bist, kannst du auch gleich zum Strand.
Ein riesiger Strand aus goldenem Sand, nur wenige Minuten vom Flughafen entfernt, das ist La Cambuse. Es liegt im Südosten der Insel, unweit des Dörfchens Mon Desert und ist einer der vielen Strände im Grand Port Distrikt.
Dank der hohen Gräser und Bäume kannst du hier auch gut zur Ruhe kommen. Es lohnt sich also unbedingt nach diesem ersten kurzen Kennenlernen nochmal hier her zurück zu kehren.
La Cambuse ist gern mal wild und windig; Strömung und Wellen sind gelegentlich etwas eigenwillig, du solltest also in jedem Fall Vorsicht walten lassen. Für einen ersten Blick auf die Strände von Mauritius ist La Cambuse aber bestens geeignet.
Einige Tipps von Mauritius Explored:
Du willst eine Pause von den weißen Stränden, azurblauem Wasser und Luxus-Resorts? Gris Gris zeigt dir die wilde Seite von Mauritius!
Dies ist ein Wunderwerk der Natur, versprochen! Gris Gris liegt im Süden der Insel und verdankt seinen Namen einer zwiespältigen Atmosphäre aus windig-trübem Himmel und strahlend blauem Horizont. Schwimmen oder gar Klippenspringen ist in Gris Gris übrigens streng verboten. Die Strömungen sind hier zu stark, was in der Vergangenheit zu einigen tragischen Unglücksfällen geführt hat.
Am Parkplatz von Gris Gris wirst du auch ein paar Gästehäuser und Restaurants finden, die authentische mauritianische Gastfreundschaft und kreolische Delikatessen versprechen. Und mit etwas Glück kannst du an einem der Eiscreme-Trucks deinen Heißhunger auf Süßes stillen.
Gris Gris zeichnet sich übrigens nicht nur durch die enormen Wellen aus, die hier gegen die Klippen schmettern. Die Vegation ist hier überwältigend schön und wenn du dich landeinwärts vorkämpfst, wirst du „La Roche Qui Pleure“ und „Pont Naturel“ erreiche; zwei berühmte Wahrzeichen im Distrikt von Souillac.
Einige Tipps von Mauritius Explored:
Gäbe es einen Schönheitswettbewerb für Strände, würde dieses kleine Juwel im Südwesten von Mauritius mit großer Wahrscheinlichkeit die Siegerkrone davontragen. Reich an Schönheit und Geschichte, ist Le Morne eine absolute Augenweide.
Der Strand von Le Morne verneigt sich ehrfürchtig vor dem Le Morne Brabant Mountain, UNESCO Weltkulturerbe und Herzensangelegenheit für Einheimische wie Reisende.
Wenn du dich am majestätischen Panorama sattgesehen hast, kannst du gleich Unterwasser mit ein bisschen Schnorcheln weitermachen. Le Morne ist außerdem auch ein beliebter Fleck für Kitesurfer. Dies ist einer der besten Strände, um sich aktiv zu betätigen und er liegt in bequemer Nähe zu mehreren Hotels.
Le Morne ist absolut vielseitig und jeder kann sich hier ein Paket zusammenstellen, das perfekt passt.
Einige Tipps von Mauritius Explored:
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